Alle Wohnräume lassen sich auch im Nachhinein in eine minimalistische Wohlfühloase umwandeln. Ohne viel Aufwand kann man sich bei dieser Maßnahme gleich von belastendem Ballast befreien und zudem Ordnung schaffen. Nachfolgend werden einige Tipps und Tricks verraten, wie man mit wenigen Handgriffen sein Zuhause schnell in eine minimalistische Wohlfühloase umgestaltet.
So gelingt die minimalistische Wohnart
Zu einer minimalistischen Wohnkultur gehört, dass man auch seinen Konsum in Bezug auf Möbel und Dekoration entsprechend umstellt. Der Konsum von Einrichtungsgegenständen muss generell bewusster werden. So empfiehlt es sich, eine Investition in ein eher hochwertiges Möbelstück und Dekoration zu tätigen, anstatt immer dem neuesten Billigwohntrend nachzujagen. Hochwertige Wohnaccessoires sind zeitlos schön und halten viele Jahre. Kurzfristige Trend-Pieces gehen schnell kaputt und kommen zudem auch überaus schnell aus der Mode.
Als nächster Punkt auf dem Weg zu einem minimalistischen Wohnen muss der vorhandene Wohnraum konsequent ausgemistet werden. Auf diese Art und Weise wird auch kurzfristig wieder mehr Raum geschaffen und eine übersichtliche Ordnung hergestellt. Damit die neue Ordnung nicht gleich wieder zerstört wird, sollte weiterhin regelmäßig ein Aufräumprogramm durchgeführt werden. Für das Ausmisten und Aufräumen gilt auch generell, dass man sich genau überlegt, welche überflüssigen Möbelstücke entfernt werden können. Häufig wurden zahlreiche Beistelltische, Blumentöpfe und weitere Staubdeko angeschafft, die eigentlich überflüssig sind.
Wer neue Möbel anschaffen möchte, sollte beim Design auch auf Minimalismus achten. Minimalistische Möbel kommen ohne irgendwelche Schnörkel aus und zeichnen sich ausschließlich durch klare und gerade Formen und Linien aus. Dabei sollten nun allerdings keinesfalls Räume vollgestellt werden. Eine minimalistische Einrichtung zeichnet sich durch eine gewisse Leere aus, http://journal.tylko.com/de/minimalismus-fur-anfanger/ . Generell wirken vollgestellte Räume immer ein wenig erdrückend. Räume, die leere Bereiche haben, wirken immer größer und vermitteln das Gefühl, nicht erdrückt und eingeengt zu werden. Darüber hinaus wirken Räume mit Leerbereichen auch stets größer.
Bei der Auswahl der verbleibenden oder neu zu kaufenden Möbelstücke sollte stets auf helle Farben gesetzt werden. Pastelltöne bringen optisch mehr Schwung in die Einrichtung und wirken zu keiner Zeit eintönig oder kahl. Vielmehr erbringen sie ein wohnliches Glücksgefühl von Behaglichkeit. Dekoration ist im Minimalismus auch erlaubt. Je nach Geschmack kann hier gewählt werden, was den Raum optisch ansprechend gestaltet. Vermieden werden sollte allerdings, Räume nun wieder mit anderer Dekoration vollzustellen oder vollzuhängen, wenn er minimalistisch gestaltet werden soll. Der Sinn des Minimalismus ist immerhin, die Reduzierung auf das Wesentliche. Dies schließt einige wenige Dekoartikel generell nicht aus, wenn sie als schön empfunden werden.